Survival – Aufenthalt : Wie die Trapper

Ein Trapper-Aufenthalt, d.h. sich einige Tage auf ein striktes Minimum zu begrenzen, und zu lernen, nur damit zurechtzukommen, was die Natur zu bieten hat. Man isst Wildpflanzen, organisiert das Biwak, macht Feuer… Kurzum, ein Robinson Crusoe- Dasein, um zu überleben, oder, um ganz einfach Freude daran zu haben, die Umwelt besser kennen zu lernen.

Außergewöhnliche Erfahrung im Wald von Chimay

Das Abenteuer spielt sich an verschiedenen Orten ab, ganz nach Ihrem Belieben. Man kann am See von Virelles entlang gehen oder auch durch den großen Wald des Landes von Chimay (Grande Forêt du Pays de Chimay). Es bleibt uns überlassen, das richtige Programm in Abhängigkeit der Anzahl der Teilnehmer zu finden und das, was möglich ist. Doch egal wie das Programm ist, das Hauptziel bleibt das gleiche: Überleben.

Mit dem Aufbruch, und dem kleinen, gut ausstaffierten Rucksack (der ganz leicht ist, erstaunlich, wie wenig nur das Nötigste wiegt) geht es auf Entdeckungstour zu einem Leben in der Wildnis. Man weiß nicht, welcher Weg der richtige ist? Man lernt schnell, sich zu orientieren. Wenn einem kalt ist? Man lernt die Techniken nach althergebrachte Methode Feuer zu machen. Wenn man müde ist? Dann baut man sich sein Biwak für die Nacht.

Wenn wir Ihnen schon von einer außergewöhnlichen Erfahrung berichten, dann muss man sie wohl auch annehmen, oder ?

Eine Naturreise in der Wallonie

Ebenso viel Freude bei dieser Erfahrung bereitet das Besserkennenlernen der Fauna und Flora, die uns umgibt. Es ist schon etwas verrückt, wenn man sieht, dass man oft durch die Natur wandert und manchmal kaum mehr als fünf verschiedene Pflanzen auf dem Weg zu benennen vermag.

Das gleiche gilt für Bäume und Insekten. Man kennt sie oft vom Sehen, aber nur selten mit Namen. Und es fällt schwer, mehr über sie sagen zu können.

Bei dieser Tour lebt man von Grund auf. Nicht nur, dass man Bäume erkennen lernt, sondern dass man auch entdeckt, was sie uns sagen können, beispielsweise über die Struktur des Bodens oder auch über die Gegend, in der sie stehen.

Alle fünf Sinne werden geweckt. Man unterscheidet bekannte Wildpflanzen, die man problemlos essen kann, von denen, die nicht so gut schmecken oder schlimmer, die einfach giftig sind.

Einzigartige Aktivität, zwischen Sport und Natur

Diese Erfahrungstour geht zwischen ein und vier Tagen, je nach Anbieter. Man spricht zugleich von Sport. Den Spuren von Tieren zu folgen oder trinkbares Wasser zu finden, ist nicht gerade ein ruhiger Job. Aber von Natur aus ist das so. Eine Nacht im Wald zu verbringen oder über Holzfeuer zu kochen, bringt einen der Pflanzen-und Tierwelt näher.

Es ist und bleibt eine ungewöhnliche Aktivität für uns, mit Momenten, die man nicht so schnell vergisst. Und wenn man sie mit der Familie testet, mit Heranwachsenden, beispielsweise, dann wird nach einigen Tagen im Grünen der Alltag einen ganz anderen Reiz bekommen.

Sind Sie bereit, auf Smartphone, Auto und Komfort zu verzichten, und das für einige Tage, um ein außergewöhnliches Abenteuer zu erleben?

Nun aber los. Selbst, wenn das Unbekannte ein wenig Stress auslösen sollte, wir gehen auf Expedition.